Кинопрограмма-журнал
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Film für Zie
Moskau (ADN).
Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat eine Gruppe deutscher Bürger für ihre aktive Teilnahme am Kampf gegen den Faschismus mit hohen Orden ausgezeichnet. Viele der so geehrten Antifaschisten haben in diesem Kampf ihr Leben geopfert und erhalten die Auszeichnung postum. Der Rotbannerorden wurde Dr. Adam Kuckhoff. Dr. Kurt Fischer, Ilse Stöbe, Harro Schulze-Boysen, Arvid Harnack und Hans-Heinrich Kummerow verliehen…
(„Neues Deutschland“ v. 7. 10. 1969)
Wer waren sie, diese Ausgezeichneten? Waren sie unerreichbare Menschen, zu fern und zu groß für den, der heute in unser Kino kommt?
Sie könnten neben ihnen sitzen, denn sie waren, was auch Sie sind: der eine ein junger Facharbeiter, der andere ein Doktor der Ökonomie, der dritte ein Fotograf… Da gibt es die Ärztin ebenso wie die Sprechstundenhilfe oder die zwanzigjährige Bibliothekarin.
Nennen wir sie beim Namen. Einige wenigstens von den vielen, die in der großen Schulze-Boysen/Harnack-Organisation kämpften: Harro Schulze-Boysen, geboren 1909, Sohn eines Fregattenkapitäns, Großnette des Großadmirals von Tirpitz — 1928 Abitur in Duisburg — Student der Rechts- und Staatswissenschaften — mit 23 Jahren schon Herausgeber einer Zeitschrift „Der Gegner" — sehr bald ein Spezialist in Görings Reichsluftfahrtministerium…
Verheiratet ist der Leutnant und spätere Oberleutnant der Luftwaffe mit Libertas, die Libs genannt wird, eine Tochter der Fürstin Eulenburg. In den entscheidenden Jahren arbeitet sie als Dramaturgin in der „Kulturfilmzentrale“, Sachgebiet Kunst — „Deutsches Land und Volk“…
Dr. jur. Dr. phil. Arvid Harnack, 1901 geboren. Sein Vater ist ein bekannter Goethe-Forscher. Harnack promoviert 1924 ,Summa cum Laude‘, studiert anschließend in Amerika, wo er auch seine Frau Mildred kennenlernt, und Greta Lorke, eine Rockefeller Stipendiatin wie er, Arvid. 1932 bereist er als Sekretär einer Arbeitsgemeinschaft die Sowjetunion, studiert deren Planwirtschaft. Im Reichswirtschaftsministerium („RWM“) wird er 1937 Regierungsrat und ist in der Abteilung V für allgemeine Fragen der Handels- und Zollpolitik, Unterzeichnung von Runderlassen und grundsätzlichen Einzelerlassen, Außenhandelskontrolle, Zahlungsbilanzen, ausländische Unternehmungen in Deutschland verantwortlich. „Bei Ausbruch des Krieges ist Dr. Arvid Harnack einer der wichtigsten Beamten des Wirtschaftsministeriums“. Und er wird Oberregierungsrat…
Adam Kuckhoff: „Die Wehrmacht hat nicht mehr die Kraft, gleichzeitig an der ganzen Front anzugreifen.“
Mildred Harnack studiert und arbeitet als Dozentin an der Madison University. 1926 heiratet sie Harnack, kommt mit ihm nach Deutschland, studiert erneut, in Gießen, Jena, Berlin. Sie wird eine Doktorin der deutschen Philologie und übersetzt nun Bromfields Novellen „Here today“ ins Deutsche und Goethes Verse ins Amerikanische…
Mit Dr. Mildred Harnack, geb. Fish, seit den amerikanischen Studienjahren bekannt, bleibt Greta Lorke, spätere Frau des Dichters und Dramaturgen Kuckhoff, auch in Deutschland nach 33 Freundin der Harnacks. Dipl. rer. pol. - Volkswirtschaftlerin. In Zürich, London gearbeitet. noch 1933. Aus Liebe zu dem Dichter Adam Kuckhoff kehrt Greta Lorke in das faschistische Deutschland zurück.
Adam Kuckhoff, Sohn eines Fabrikanten, Dr. phil. seit 1919, zunächst Schauspieler, später Theaterleiter und schließlich Dramaturg im Berliner Staatstheater am Gendarmenmarkt. Was er geschrieben hat, ist unlängst umfangreich herausgegeben worden. Daß er „das Kino“ liebte und Filme schrieb, wissen nur Fachleute. Doch Texte ganz anderer Art entwarf er mit einem Mann, dessen Leben so verschieden von denen verlief, die bisher genannt wurden: John Sieg, Redakteur der „Roten Fahne", als Sohn deutscher Eltern in Amerika, Detroit, geboren. Früh lernt er Entbehrungen kennen, kann ein Studium nicht beenden. Er kämpft mit Streikenden, kehrt nach Deutschland zurück und macht bereits mit einer ersten journalistischen Veröffentlichung auf sich aufmerksam.
Redakteure der „Roten Fahne“ lesen die Arbeit und bitten John Sieg um ständige Mitarbeit. Und Adam Kuckhotf, damals verantwortlich für die Zeitschrift „Tat“, interessiert sich für den begabten, bisher Unbekannten. Noch können beide. Sieg und Kuckhoff, nicht wissen, daß sie Jahre später gemeinsam versuchen werden, deutsche Soldaten an der Ostfront vor dem Untergang zu bewahren…
John Sieg, Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands, ist einer von jenen zahlreichen bescheidenen, manchmal bis heute fast unbekannt gebliebenen Kämpfern, die sich früh der revolutionären Arbeit verschrieben haben. Kurt Schulze, Arbeiter, älter als die Erstgenannten, gehört zu ihnen. Seit Ende der zwanziger Jahre beherrscht er die Kunst des Funkens, bewahrt Sender in sicherem Versteck. Denn er weiß, was viele Genossen wissen, die Sowjetunion soll überfallen werden…
Von ihm, Kurt Schulze, erlernt der Dreher Hans Coppi das Morsen. Coppi ist Sohn klassenbewußter Eltern. In einer progressiven Schule, der „Schulform Scharfenberg“, trifft er auf Gleichgesinnte, studiert früh marxistische Schriften, hilft, sie vor dem 1933 neuernannten Nazidirektor der Schule zu verstecken. Als Landhelfer und Hausdiener schlägt er sich auf einer Wanderung in Lüneburg, Braunschweig, der Rhön und Sachsen durch. Dann wird er wegen Verteilens von Flugblättern, die zur Befreiung Thälmanns aufrufen, verhaftet. 17 Jahre alt. Nach seiner Entlassung erst Hilfsarbeiter, später ein geschützter Facharbeiter, gibt er den Kampf gegen die Faschisten nicht auf.
Und er kämpft am entscheidendsten Abschnitt der Widerstandsfront: als Funker…
So könnte von Hilde Coppi weiterberichtet werden, vom Bildhauer Kurt Schumacher und seiner Frau Elisabeth, dem Mannequin Ina Schreier. Und anderen noch…
Die letzten zehn Jahre ihres Lebens haben wir in unserem Film herausgehoben.
1932-1942.
Was geschah in diesen zehn Jahren?
In Deutschland?
In Europa?
1932-1942
Beginnen wir mit dem
25. Oktober 1929
Der „Schwarze Freitag“. Offener Ausbruch der Weltwirtschaftskrise. Für Deutschland, dem Knotenpunkt der imperialistischen Widersprüche, ergeben sich besonders verheerende Auswirkungen durch die enge Verflechtung des deutschen und des amerikanischen Monopolkapitals und die Stellung Deutschlands im Versailler System. Hier schlägt die Wirtschaftskrise in eine politische Krise des kapitalistischen Systems um.
1933
30. Januar
Reichsprösident Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler.
Papa Schulze: „Jetzt geh’ auf Empfang.“
Kurt Schumacher: „Ich finde deine Haltung kleinbürgerlich!“
Weber: „Wenn das wahr ist! Wen haben wir uns da an die Macht geholt?"
Dr. Bellini: „Darüber hätten Sie 1933 grübeln sollen.“
Harro Schulze-Boysen: „Ich möchte die Herren darauf hinweisen, daß in der Royal Airforce die neuen Flugzeugmuster bereits eingeführt werden.“
1. Februar
Der Reichspräsident löst den Reichstag auf und setzt Neuwahlen für den 5. März an. „Polizeierlaß“ Görings: Verbot aller Demonstrationen und Versammlungen im Freien für die KPD.
Die KPD wird weitgehend in die Illegalität gedrängt.
17. Februar
„Schießerlaß“. Die Polizei wird von Göring verpflichtet, rücksichtslos von der Schußwaffe Gebrauch zu machen.
27. Februar
Ernst Thälmann ruft in einem offenen Brief alle politisch und gewerkschaftlich organisierten Arbeiter zum Kampfbündnis gegen den Faschismus auf.
3. März
Ernst Thälmann verhaftet.
9. März
Die Reichstagsmandate der KPD werden für ungültig erklärt. Gegen die Abgeordneten werden Haftbefehle erlassen.
22. März
Erste offizielle Mitteilung über die Errichtung eines Konzentrationslagers (KZ) in Dachau.
23. März
„Ermächtigungsgesetz“. Alle noch im Reichstag vertretenen Parteien — bis auf die SPD — stimmen dem Gesetz zu. Somit wird die Weimarer Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt. Die faschistische Regierung hat freie Hand.
26. April
Bildung der Gestapo.
22. Juni
Verbot der SPD.
1. August
Die faschistische Justiz läßt die ersten 4 Todesurteile vollstrecken. Die Kommunisten Walter Möller, Bruno Tesch, August Lütgens und Karl Wolff werden hingerichtet. Bis Ende 1933 werden 66 Todesurteile gegen Antifaschisten gefällt.
1935
26. Februar
Offizieller Aufbau der faschistischen „Reichsluftwaffe“.
16. März
Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.
3.-15. Oktober
Parteikonferenz der KPD bei Moskau (13. Parteitag), bekanntgemacht als Brüsseler Konferenz. Programm zur Herstellung der Aktionseinheit der deutschen Arbeiterklasse und der Volksfront aller Hitlergegner.
Harro Schulze-Boysen: „Obersturmführer, Sie sind nicht der Mann dazu, das zu begreifen, was schon Spartakus erfüllt hat.“
Franz Gauss: „Dann kennt die Gestapo eventuell die Verbindung nach Berlin?“
Canaris: „Vor allem — was funkt der Kerl? Wo sitzen seine Informanten?“
Kurt Schumacher: „Die Wahrheit will ich verbreiten. Nichts als die Wahrheit.“
„So, wie er die Österreich-Frage geklärt hat, so wird er auch die Sudeten-Frage lösen.“
Erdberg: „Ich wollte mich von Ihnen verabschieden.“
Greta Kuckhoff: „Sie fahren nach Hause?“
1936
16. Januar
Volksfrontabkommen in Spanien.
11. Juli
Abkommen zwischen Deutschland und Österreich. Deutschland erkennt formal die Souveränität Österreichs an und verpflichtet sich, jede Einmischung in dessen innere Angelegenheiten zu unterlassen.
17. Juli
Putsch der Faschisten in Spanien.
16. August
Olympische Spiele in Berlin.
17. Dezember
Göring fordert vor Vertretern der Großindustrie, mit allen Mitteln Rohstoffe und Devisen zu beschaffen. Er weist auf die Vorteile der Rüstung hin und erklärt, ein „siegreicher Krieg“ werde die Großindustrie genug entschädigen. Er schließt: „Deutschland steht bereits in der Mobilmachung und im Krieg. Es wird nur noch nicht geschossen."
21. Dezember
Aufruf der KPD für die „deutsche Volksfront, für Frieden, Freiheit und Brot“.
1937
27. Januar
Das Wirtschaftsabkommen zwischen Deutschland und Österreich wird erweitert. Das Abkommen kettet die österreichische Wirtschaft enger an Deutschland.
17. März
Göring fordert auf einer Besprechung mit Vertretern der eisenschaffenden Industrie (Poensgen, Vögler u. a.) die Einbeziehung der reichen österreichischen Erzvorkommen in die deutsche Kriegswirtschaft.
17.-21. November
Lord Edward Frederick Halifax im Auftrag Chamberlains in Deutschland. Er betont am 19. November während einer Unterredung mit Hitler dessen Verdienste bei der „Vernichtung des Kommunismus im eigenen Land“ und erklärt, „daß daher mit Recht Deutschland als Bollwerk des Westens gegen den Bolschewismus angesehen werden könne.“
1938
12.-13. März
Einmarsch deutscher Truppen in Österreich.
28.-29. April
Konferenz der Regierungen Großbritanniens und Frankreichs in London. Eine Zusammenarbeit mit der Sowjetunion zur Rettung der ČSR und des Friedens wird abgelehnt.
30. Mai
Hitler bestätigt den Plan zum Überfall auf die ČSR.
25. August
Brief des ZK der KPD „Für die Aktionseinheit der deutschen Arbeiterschaft“. Auf Grund der Kriegsgefahr sind Verhandlungen zwischen allen Kräften der Arbeiterklasse über die gemeinsamen Aktionen nötig, da „es in entscheidendem Maße von der Geschlossenheit und Aktivität der antifaschistischen deutschen Opposition abhängt, ob den Kriegstreibern in Berlin die Brandfackel des Krieges aus den Händen geschlagen wird“.
1. Oktober
Einmarsch in das Sudetengebiet.
1939
12.-16. März
Zerschlagung der Tschechoslowakei.
19. März
Die Sowjetregierung schlägt der britischen Regierung vor, über Maßnahmen zur Abwehr einer faschistischen Aggression zu beraten. Großbritannien und Frankreich beginnen mit vielen Vorbehalten langwierige politische Verhandlungen, die infolge der Doppelzüngigkeit der Westmächte ohne Ergebnis bleiben. (Gleichzeitige Geheimverhandlungen mit Deutschland.)
23. August
Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt für die Dauer von 10 Jahren unterzeichnet. Der Vertrag durchkreuzt die Pläne der westlichen Imperialisten, eine antisowjetische Einheitsfront zu bilden und sichert dem eigenen Volk für einige Jahre Frieden und Zeit, um Abwehrmaßnahmen gegen die zu erwartende faschistische Aggression vorzubereiten.
Von 1933 bis zum 1. September 1939 hat die KPD durch den faschistischen Terror 60 bis 70 Prozent ihrer bewährten und erfahrenen Mitglieder für den Kampf in Deutschland verloren.
Durch Gerichtsverfahren sind 225 000 deutsche Männer und Frauen zu rund 600 000 Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden.
Etwa 1 Million Deutsche befinden sich für längere oder kürzere Zeit in den Konzentrationslagern.
1. September
Beginn des zweiten Weltkriegs mit dem Überfall auf Polen.
3. September
Kriegserklärungen Großbritanniens und Frankreichs.
6. Oktober
Eroberung Polens durch die faschistische deutsche Wehrmacht abgeschlossen.
1940
9. April
Überfall auf Dänemark und Norwegen.
10. Mai
Beginn des deutschen Angriffs auf Westeuropa.
22. Juli
Kapitulation Frankreichs.
August
Die IG Farbenindustrie arbeitet einen „Neuen Plan“ aus. Vorgesehen: Etappenweise Eroberung des Weltmarktes. Zuerst Aneignung der Chemieindustrie in den anderen europäischen Ländern. dann Griff nach Asien, Afrika und Lateinamerika und schließlich Kampf mit allen Mitteln gegen das nordamerikanische Monopolkapital.
1941
6. April
Überfall auf Jugoslawien und Griechenland.
Mitte Juni
Im Zuge der faschistischen „Neuordnung“ Europas beherrscht der deutsche Imperialismus ein Gebiet von über 5 Millionen Quadratkilometern mit einer Bevölkerung von 290 Millionen Menschen.
Die deutsche Wehrmacht verfügt über 7.2 Millionen Soldaten.
Das Heer besteht aus 209 Divisionen, davon 21 Panzer- und 20 motorisierte Divisionen mit 5631 Panzerkampfwagen. Die deutsche Wehrmacht ist damit die zahlenmäßig stärkste Kriegsmaschinerie der Welt.
22. Juni
Überfall auf die Sowjetunion.
5. Dezember
Beginn der siegreich verlaufenden Gegenoffensive der Roten Armee in der Schlacht vor Moskau.
*
1946 wurde in Dielenritzen unter Trümmern das Gedicht „Rechenschaft“ von Harro Schulze-Boysen gefunden. Darin heißt es:
Der Geist schweift frei ins Leben,
die Fesseln stören nicht,
und Zeit und Raum, sie heben sich
davon im blassen Licht.
Die letzten Argumente
sind Strong und Fallbeil nicht.
Und unsre Richter heute
sind nicht das Weltgericht!
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— Die Rote Kapelle —
Ein Film über die Widerstandsorganisation Schulze-Boysen/Harnack
DEFA-Studio für Spielfilme
Ein 70 mm- und Totalvisionsfilm auf ORWOCOLOR
SZENARIUM:
WERA und CLAUS KUCHENMEISTER
Heinrich-Greif-Preisträger
Nationalpreisträger
DREHBUCH:
WERA und CLAUS KUCHENMEISTER
HORST E. BRANDT
REGIE: HORST E. BRANDT
Nationalpreisträger
Produktionsleitung: Wolfgang Rennebarth, Heinz Herrmann · Hauptdramaturg: Werner Beck · Dramaturg: Anne Pfeuffer, Heinrich-Greif-Preisträger · Fotografie: Günter Haubold · Szenenbild: Dieter Adam, Heinrich-Greif-Preisträger · Bauausführung: Udo Scharnowski, Marlene Willmann, Paul Haak · Kunstmaler: Alfred Born, Herbert Patzeld, Wolfram Baumgardt · Spezialkamera: Werner Heydn · Musik: Helmut Nier · Es spielt das DEFA-Sinfonieorchester · Leitung: Manfred Rosenberg · Am Flügel: Rolf Markert, Helmut Nier
Kostüme: Lydia Fiege · Garderobe: Walter Klose, Fides Jappin‚ Lieselotte Seiffert, Uwe Bornemann · Maske: Horst Schulze, Irmela Holzapfel, Margot Friedrichs, Wolfgang Möwis · Ton: Wolfgang Höfer · Synchronaufnahmen: Christfried Sobczyk · Musikaufnahmen: Günter Lambert · Mischtonmeister: Georg Gutschmidt, Heinrich-Greif-Preisträger
Schnitt: Erika Lehmphul, Karin Kusche
Regie-Assistent: Bodo Schmidt, Rosalinde Schwarzer, Jochen Diestelmann
Kamera-Assistent: Dieter Maurer, Jürgen Kagermann · Standfotograf: Jörg Erkens
Aufnahmeleitung: Peter Treuholz, Karl-Heinz Rüsike, Werner Pfeifer · Außenrequisiteur: Elisabeth Stenzel . Innenrequisiteur: Gerhard Rotzoll, Jürgen Rietschel, Horst Teuschel · Komplexbrigade: Horst Klauke · Bühnenmeister: Manfred Grimm · Farb-Kopierlichtbestimmung: Karin Rohde
Rollen: Darsteller:
Dr. jur., Dr. phil. ArvidHarnack . . . . . . . . Horst Drinda (Nationalpreisträger)
Dr. phil. Mildred Harnack . . . . . . . . Irma Münch
Dr. phil. Adam Kuckhoff . . . . . Horst Schulze (Nationalpreisträger)
Greta Kuckhoff . . . . Barbara Adolph
Harro Schulze-Boysen . . . . . Klaus Piontek
Libertas Schulze-Boysen . . . . . Jutta Wachowiak
Walter Küchenmeister . . . . . Harry Pietzsch
Dr. med. Elfriede Paul . . . . . Karin Lesch
Elisabeth Schumacher . . . . . Marylu Poolman
Kurt Schumacher . . . Eberhard Esche (Träger d. Kunstpreises)
Oda Schottmüller . . . Katharina Lind
John Sieg . . . . . . . . Günther Simon (Nationalpreisträger)
Sophie Sieg . . . . . . Jessy Rameik
Hilde Coppi . . . . . . Ursula Karusseit (Nationalpreisträger)
Hans Coppi . . . . . . Manfred Karge
Papa Schulze . . . . . Johannes Wieke (Träger d. Kunstpreises)
Franz Gauss . . . . . . Rudolf Ulrich
Ina Schreier . . . . . . Heidemarie Wenzel
Hanna . . . . . . . . . Manuela Marx
Hans Werner . . . . . Peter Sindermann
Karl Winkler . . . . . . Hans-Peter Reinecke (Heinrich-Greif-Preisträger)
Willi . . . . . . . . . . Alexander Wikarski
In weiteren Rollen I.Teil
In der Reihenfolge des Auftretens:
Mr. Sulivan . . . . . . Gerhard Rachold
Nazi-Provokateur . . . Willi Schrade
Junger Mann im Planetarium . . . . Berko Acker
Zeitungsfahrer . . . . . Reinhard Michalke
Mitarbeiter der „Roten Fahne“ . . Helmut Wenzlau
Setzer der „Roten Fahne“ . . . . Werner Kamenik
Fürstin Eulenburg . . . Erika Müller-Fürstenau
Prange . . . . . . . . . Peter Marx
Übungsleiterin . . . . . Sonja Hörbing
Mann mit Schnurrbart . . . . . Gerd Staiger
Mutter Schreier . . . . Brigitte Lindenberg
Konfektionär Lewinson . . . . . Hans-Joach. Hegewald Konfektionär
Krapotschkin . . . . . Peter Sturm (Träger d. Kunstpreises)
Direktrice bei Krapotschkin . . . . . Karin Beewen
Mutter Coppi . . . . . Dorothea Volk
Gisela . . . . . . . . . Ute Boeden
Dieter . . . . . . . . . Siegfried Fiedler
Herr Stölver . . . . . . Pedro Hebenstreit
Herr Schröder . . . . . Horst Giese
Herr von Pannitz . . . Wolfgang Greese
Oberregierungsrat Schneider im RWM . . Hans Knötzsch
General Wildberg . . . Peter Herden (Träger cl. Kunstpreises)
Frau Wildberg . . . . Sylva Schüler
Oberleutnant Schlieff . . . . . Heinz Behrens
Major Krüger . . . . . Karl Sturm
Hauptmann Hartwig . . . . . Rolf Ripperger
Fähnrich Thierbach . . Eckhard Bilz
Hauptmann der Pioniere . . . . . . Egon Knitter
Hauptmann Udet . . . Joe Scham
Frau Fingerhut, Sprechstundenhilfe bei Dr. Paul . . . . . Use Rainer
Sekretärin bei Wildberg . . . . . Liane Düsterhöft
Butler in der US-Botschaft . . . . . . Christoph Beyertt
Erdberg, Mitarbeiter der Sowjetischen Handelsvertretung in Berlin . . . . . Siegfried Mahler
Gäste in der US-Botschaft . . . . . Hannjo Hasse, Kurt Kachlicki, Ralph Boettner, Hansjoachim Büttner
General Beck . . . . . . Wilhelm Koch-Hooge (Nationalpreisträger)
Herr Bellini . . . . . . Alfred Struwe
Herr von Sommer . . . Ivan Malré
Herr Weber . . . . . . Heinz Schröder
Gäste beim General Beck . . . . . . . . . . Friedrich Richter (Nationalpreisträger), Günther Feuerhahn, Kurt Schmengler, Detlev Witte, Manfred Bendik
In weiteren Rollen II.Teil
In der Reihenfolge des Auftretens:
Frau Heise . . . . . . . Traute Sense
Feuerwehrmann . . . . Frank Michelis
Admiral Canaris . . . . Siegfried Weiß
Oberst von Hase . . . Harald Halgardt
Sekretärin bei Canaris . . . . . Erika Stiska
Frau beim Plakatkleben . . . . . Ursula Braun
Frau beim Plakatkleben . . . . . Gisela Graupner
sowj. Fremdarbeiter Alex . . . . . . . . . . . Erik Veldre
franz. Fremdarbeiter Jean Pierre . . . . . . . Roger Zerath
Ober in der Bärenschenke . . . . . . . . Günther Polensen
Zigarettenladenbesitzer . . . . . Erich Brauer
Nix . . . . . . . . . . . Walter Lendrich
Bästelin . . . . . . . . . Harald Moszdorf
Gestapokommissar Schnabel . . . . . . . . Herbert Käfer (Nationalpreisträger)
Oberregierungsrat Kollo . . . . . . . . . . Volkmar Kleinert
Die Gestapo-Kommissare
Heinzge . . . . . . . Wolfgang Thal
Karl . . . . . . . . . GerdWien
Liebe . . . . . . . . . Heinz Kögel
Liedke . . . . . . . . Fred Ludwig
Knabe . . . . . . . . Marianne Behrens
Ledwig . . . . . . . . Günter Drescher
Stöcker . . . . . . . . Veit von Krottnaurer
Prenzlow . . . . . . . Heinz Laggies
Kolbe . . . . . . . . Matthias Molter
Berner . . . . . . . . Horst Quednow
Mark . . . . . . . . . Hans Sievers
Lade . . . . . . . . . Horst Papke
Vincente Douglas . . Leon Niemczyk (Nationalpreisträger)
Herr Schuster . . . . . Werner Senftleben
Wolfgang Langhoff . . Alfred Müller (Nationalpreisträger)
Verleih: VEB Progress Film-Vertrieb
Hans Coppi: „Und wenn ich nicht mehr frei gewesen wäre?"
Hilde: „Dann, habe ich gedacht, hole ich ihn auch.“
Die Fürstin: „Wie geht es Ihrer Frau Mutter? Sie war die Schönheit der Kieler
Garnison.“
Harro Schulze-Boysen: „Wissen Sie, Libs, ich war der Meinung, die Krise in Deutschland wäre aus dem Widerspruch erwachsen zwischen der jungen, aufbegehrenden Generation und der alten, die versagt hat. Ein Unsinn!“
Gegen Voreinsendung des Rechnungsbetrages und des Rückportos erhalten Sie Filmprogramme über das Filmtheater „Casino“, 701 Leipzig, Neumarkt. Ferner haben Sie die Möglichkeit, Filmprogramme, TREFFPUNKT KINO und Progress-Starfotos in Ihrem Filmtheater oder Ihrer Spielstelle zu kaufen. Progress-Starfotos erhalten Sie auch in den einschlägigen Fachhandelsgeschöften.
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Verkaufspreis: 0,20 M
Herausgegeben vom VEB Progress Film-Vertrieb 102 Berlin, Burgstraße 27, Ruf 42 59 71
Verantwortlich für den Inhalt: Erika Köhler
Druck: INTERDRUCK, Leipzig
Ag 500/18/71 (32 933)
VEB Progress Film–Vertrieb
DEFA 25 Jahre